Der Weg nach Sansibar – ein Traum mit kleinen Stolpersteinen
Ein langgehegter Traum wurde endlich wahr – es ging ab nach Sansibar!
Im Februar holten wir unsere Sommerklamotten aus dem Schrank, verabschiedeten Zoe (die liebevoll bei einer Freundin untergebracht wurde), packten die Koffer und machten uns auf den Weg.
Unser Flug führte uns über Dubai, mit Emirates – und ich muss sagen: Top Airline! Besonders familienfreundlich, mit leckerem Essen und liebevoll gepackten Goodiebags für die Kinder. Ich würde jederzeit wieder mit Emirates fliegen.
Nach einem vierstündigen Aufenthalt – den wir dank Priority Pass entspannt in einer Lounge verbrachten – ging es mit FlyDubai weiter. Leider der erste Dämpfer der Reise:
Für einen sechs Stunden langen Flug gab es kein Entertainment an Bord. Zum Glück hatten wir vorgesorgt – Emilys Tablet war Gold wert (und meins auch 😉). Wenigstens gab es eine kleine Mahlzeit. Immerhin: Emily hat den Großteil des zweiten Flugs verschlafen.
Kaum gelandet, kam auch schon der nächste kleine Schock:
Wir mussten direkt am Flughafen eine staatliche Versicherung abschließen – angeblich verpflichtend, falls man im Land etwas beschädigt oder erkrankt. Für uns fühlte sich das offen gestanden nach Abzocke an – teuer und ohne klare Erklärung.
Während meine Eltern direkt vom Hotel abgeholt wurden, hieß es für uns erst mal: Hakuna Matata – abwarten.
Nach anderthalb Stunden Wartezeit und einer unerfreulichen Info (unser Mietwagen wurde doch nicht bereitgestellt), wurden wir dann endlich abgeholt.
Die Fahrt zum Hotel war... abenteuerlich.
Über holprige Straßen ging es im Schneckentempo durch die Landschaft – schwitzend, müde, aber voller Vorfreude. Und dann: endlich da!
Im Pongwe Bay Resort wurden wir herzlich von Massai-Mitarbeitern empfangen, bekamen zur Begrüßung einen eisgekühlten Fruchtcocktail in die Hand gedrückt – und plötzlich war die Anstrengung vergessen.
Der Urlaub konnte beginnen. 🌴